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Haben Sie bei Ihrem Hund schon einmal ein graues Haar entdeckt? Wenn ja, dann ist das kein Grund zur Sorge. Denn auch Hunde ergrauen genauso wie der Mensch.

Der genaue Auslöser für das Ergrauen ist nicht bekannt, darum haben sich Forschern von der Northern Illinois University näher mit dem Thema beschäftigt. Denn es gibt sowohl das Alters-Grau, das bei Senioren im höheren Alter entsteht, als auch Hunde, bei denen schon in den ersten vier Lebensjahren grau Haare sichtbar werden.

In einer von 400 Hunden konnte einiges herausgefunden werden. Untersucht wurden die Rasse, das Verhalten und auch die Lebensumstände der Verbeiner. Ausgeschieden werden konnten die Körpergröße und auch die Sterilisation als Faktor für das Ergrauen. Zusammenhänge gab es dafür bei dem Charakter des Hundes und beim Stressniveau. Sehr aktive Hunde und impulsive Tiere werden schneller grau als Hunde, die es gerne „gemütlich“ angehen. Aber auch Stress kann anscheinend zum frühzeitigen Ergrauen führen: Lärm, viel Kontakt mit fremden Menschen und Hunde, sind beispielsweise Faktoren, die ein Ergrauen begünstigen.

Und dieses Ergebnis deckt sich ja mit unseren Wahrnehmungen beim Menschen. Auch wenn der Wandel zu „grauen Eminenz“ zu ganz unterschiedlichen Zeitpunkte erfolgen kann, so ist bekannt, dass Stress ein markanter Auslöser dafür ist.

Nicht in der Studie untersucht, aber beim Mensch nachweisbar, ist das Thema „Vitamin- und Mineralstoffmangel“. Fehlt es über längere Zeit an wichtigen Nährstoffen, dann treten Mangelerscheinungen auf. Eine der harmlosesten dabei ist das frühzeitige Ergrauen. Hier kann zumindest mit einer guten Nahrung und einer gelegentlichen Vitamin-Kur vorgesorgt werden.

Gepostet am 16.01.2017

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